Don’t call it a comeback!

Don’t call it a comeback!

THE RETURN OF THE G,

wäre wahrscheinlich der Blogpost-Titel, wenn die Jungs von Outkast ihn verfassen müssten. Ich für meinen Part nenne ihn jedoch lockereasy “I’m back” und zwar fresher als vorher, nicht nur mit einem nicen Bloglayout, sondern auch mit einem neuen Konzept. Etwas, was ich vorher nicht hatte und was in Zukunft hoffentlich dafür sorgt, dass ich wieder meiner “Passion”, dem Schreiben wieder etwas mehr und regelmäßiger nachgehen kann. Klar Netflix und so ist nice nach einem langen Arbeitstag, aber trotzdem ist mir aufgefallen, dass Schreiben mein Seelen-Gym ist, während sich Andere gerne oft und viel im Fitti auspowern, fühle ich mich erst richtig gut, wenn ich meine Gedanken auf’s Blatt, oder zumindest in dieses Internet gepackt habe.

Back in the dayz:

Vor 2.829 Tagen (das sind umgerechnet übrigens 7 Jahre, 8 Monate & 28 Tage) war es endlich soweit und TonRabbit.com ging live. Davor gab es zwar auch einen kleinen privaten Blog, der drehte sich aber soweit nur um mein Au Pair Jahr In Lyon. Abgesehen davon hatte ich kein wirkliches Konzept. Die Idee dahinter war, dass meine Family & Friends hier in Deutschland mitbekommen, was ich so in Frankreich den ganzen Tag treibe. Danach kam der Umzug nach Köln und ich wollte irgendwie gern weiterschreiben. Das Auslandstagebuch rückte also in den Hintergrund und ich droppte TonRabbit.com, meine Anlaufstelle für die weibliche Perspektive auf dieses Hip Hop Game in Deutschland.

The Struggle:

Grundsätzlich war ich happy mit dem Blog, ich wusste was ich schreiben sollte, aber ließ es trotzdem leider immer öfter schleifen. Woran das lag, kann ich Euch eigentlich gar nicht so richtig sagen. Irgendwie hatte ich immer eine Ausrede parat (angefangen bei “das Internet funktioniert nicht, das Macbook hat zuviel Berliner Luft abbekommen, bis hin zu I’m too busy”. Ja geschrieben wurde nicht viel, aber ständig habe ich in meinem Evernote Ideen gesammelt, worüber ich schreiben möchte, wie ein Artikel aussehen kann, welches Thema mich reizt, zu dem ich was sagen möchte und überhaupt. Meistens hat es dann mit viel Pressure für einen Post alle 2-4 Wochen gereicht. Und die Ideen wurden nicht umgesetzt …

The Concept:

Irgendwann hab ich mich aber mal hingesetzt und mich ein wenig reflektiert. Und vor allen Dingen unser Baby “Bloggerbutze” hat mir dabei geholfen mir bewusst zu machen, was ich will. Und das ich ein Konzept brauche, wenn ich TonRabbit.com nicht aussterben lassen möchte. Nen bisschen darauf rumgedacht, ein paar Notizen gemacht, mich mit ein paar favourite Humans ausgetauscht und zu dem Entschluss gekommen, dass die “Idee” die weibliche Perspektive auf das Hip Hop Game nicht verkehrt ist, aber mehr Persönlichkeit braucht, nämlich meine. TonRabbit.com soll nämlich kein Magazin werden, sondern ein persönlicher Blog sein. Einer der widerspiegelt, was es für eine Chick bedeutet in dieser “Szene” unterwegs zu sein.

1. Sneaker

Ich bin mir sicher, dass es genug Leute gibt, die mehr Ahnung davon haben als ich. Das stimmt. Aber ich habe eine Passion entwickelt, die dafür sorgt, dass ich nicht jedem Hype-Kick hinterherlaufe, sondern mir Gedanken mache, welche Kicks ich haben möchte, wieso ich sie haben möchte und wie ich evtl. zu meinem Style kombinieren könnte …
Auch sind die ganzen Sneakerevents, wie Sneakerness, Solemart etc. ein großes Thema für mich. Letztes Jahr hab ich z.B. 3 davon besucht, eine sogar im Ausland, warum ich nie darüber geschrieben habe, obwohl ich genug Content für Euch gesammelt hab? I don’t know … aber was noch nicht ist …

2. Fashion:

Nein, ich bin auch kein Modemädchen, aber ich denke, dass ich mich styletechnisch schon sehr gefunden habe. Meistens sind es auch die kleinen Accessoires, die mich glücklich machen und meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. G-Shock Uhren zum Beispiel, oder Designer-Schmuck von amerikanischen Stylistinnen, die auch für Rihanna, Cardi B, oder sonstwen zuständig sind … warum sollte ich sowas nicht mit Euch teilen? Ach hab ich ziemlich kreative Heads um mich herum, die eigene Kollektionen droppen, die definitiv ein wenig Aufmerksamkeit verdienen. Warum also nicht darüber schreiben?

3. LOVE & Hip Hop

Meine erste Liebe und das, worum sich meine ganze kleine Shawty-Welt dreht. Egal, ob neue Musikvideos, Festivals, Interviews mit aufsteigenden Künstlern, oder einfach meine Friday Joints, die mich smooth ins Wochenende starten lassen. Auch hier könnte ich Euch viel mehr einbeziehen und teilhaben lassen. Vielleicht ändere ich aber kurzfristig das Konzept und mache eine “Love & Hip Hop” Edition daraus. Lasst Euch doch überraschen.

4. Shorties, Gangsigns & Crewlove:

Persönliches. Viel mehr persönliches. Oft genug bekomme ich von Leuten Props, wie interessant sie mich finden, zu vielen Geschichten hab ich mindestens eine Anekdote zu erzählen und durch meine verplante Art finde ich mich oft in weirden Situationen wieder, die dann aber ganz schnell ganz unforgettable werden. Und sich in mein Herz brennen und mich vielleicht auch ein bisschen formen. Also kommt in die Kategorie so ziemlich alles rein, was ich erlebe & liebe. Travel, Streetart, Blockparties. Oder auch einfach mal die Vorstellung von meinen Chicks & Bros. Weil am Ende des Tages ist ein Movement doch alles, oder? Und ab und zu kann man da auf jeden Fall ein wenig Liebe zurückgeben. Vielleicht starte ich auch mit einer kleinen Serie, wo ich Euch meine “Gucci Gang” vorstelle, 20 Chicks quer verteilt durch Deutschland (und Österreich), die meine Liebe zu den Kicks teilen. Und ab und zu auch nice IG-Shots droppen …

The Upcome:

Ob ich es durchziehen werde diesmal? Lasst mich ehrlich sein, i don’t have a damn clue.
Aber ich hab Bock. Bock Euch etwas mehr über mein Leben & mich zu erzählen, Bock Euch meine heißgeliebte Hip Hop Kultur näher zu bringen und vor allen Dingen Euch daran teilhaben zu lassen. Wenn Ihr Euch anschaut, wann zu manchen Themen die letzten Artikel gedropped worden, wird einem ganz anders. Aber das Ding ist ja nicht, dass seitdem nichts passiert ist. Das Ding ist, dass ich einfach unzufrieden mit mir selbst war und mir somit selber Steine in den Weg gelegt hab. Das Layout nervt micht, mein Macbook spinnt rum, ich hab keine Zeit, Arbeit, Freunde, Family & Gesundheit verlangen auch Ihre Aufmerksamkeit und der Tag hat auch nur 24h. Aber wenn man was liebt, wenn man wirklich merkt, dass einen das erfüllt, das sollte es doch irgendwie machbar sein oder? Zum Glück gibt es meine Lieblingsmenschen, die merken wieviel mir das Blogding eigentlich bedeutet – und mir entsprechend in den Arsch treten werden, wenn ich es mal schleifen lasse.

In dem Sinne | Stay Wild Kiddos,
Ich sorg mal dafür, dass Ihr die nächsten Wochen ein paar aktuelle Artikel zum stöbern bekommt.
💕

I do this for the block, I do this for the hood.
I do this for the streets keep me good.
I do it for the hustler cause I do it for the thugs.
I do it for the G’s cause the G’s show me love.

Komme Was Wolle | Let’s do this!

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