So, um das kurz festzuhalten. Nach diversen Green Gin, Safri DUO & Hip Hop DJ’s auf der Aftershow Party des Rock am Ring 2014 im Eifel Stadl übernahm Homie Dae die verantwortungsvolle Aufgabe, Chris & mich Richtung Hotelzimmer zu bugsieren. Die eine musste er einfangen, während sie nach links ausbrach und die andere, während sie verwirrt auf den Haupteingang, statt dem Hintereingang zusteuerte. Aber zum Glück schaffte es jeder von uns in seine königliche Kammer, wo wir uns zunächst ein paar Stunden Schlaf gönnten.

Hood Morning Nürburgring:

Der ursprüngliche Deal war, dass wir uns um Punkt 9:30 Uhr im Frühstückssaal treffen, worauf hin aber nach einem kurzem WhatsApp-Chat 11:00 Uhr wurde. Im Frühstücks-Saal unseres Lindner Hotels war ich ja mal wieder komplett geflashed, zwischen Bratwürstchen, Rührei & feinsten Bacon gab es noch superzarte & butterweiche Croissaints, das perfekte Anti-Hangover Früshstück für mich. Als die Bedienung dann noch an den Platz kam um mich zu fragen, ob ich lieber einen Cappucino, oder Latte Macchiatto hätte, war ich vollends hin und weg. Ich kenne es aus Hotelübernachtungen tatsächlich nur so, dass wenn man inkl. Frühstück gebucht hat, das höchste aller Gefühle schwarzer Filter-Kaffee ist. Anyway.

Nach dem Frühstück ging es für uns wieder zurück auf die Zimmer, da Dae sich auf Grund von Kopfweh noch kurz hinlegen wollte und das Gelände eh erst um 14:00 Uhr seine Pforten öffnete. Ich nutzte die Zeit also sinnvoll, in dem ich mit dem iPhone versuchte die eine Ecke im Zimmer zu finden, wo das WLAN Signal stark genug war um ein paar Bilder bei instagram & Facebook zu uppen. Und mich über meine Dämlichkeit zu ärgern. Ich hatte nämlich das Wetter vollends unterschätzt und bin mit relativ warmen Klamotten in der Eifel aufgeschlagen, nachdem ich von diversen Kollegen gewarnt wurde, dass das Wetter in der Eifel ziemlich launisch sein kann. Und da ich weder Lust auf launisch noch auf eine Grippe im Anschluss hatte, dachte ich mir, dass das Lagenprinzip gut funktionieren könnte. Ehm. Tat es. Bringt nur nicht, wenn Du obenrum zwar passende Teile dabei hast, aber die Hot Pants und Shorts zuhause auf dem Bett vergessen hast. #ShawtyDoesWhatShawtyDoes Entsprechend tourettierend begleitete ich Dae & Chris gegen 14 Uhr Richtung RAR-Gelände.

Lunchin’ With The Gang & Meet The SEAT Team

Zunächst trudelten wir direkt in der SEAT-Lounge ein, ich warf einen flüchtigen Blick auf’s Buffet, befand es als gut und überlegte schon, wie ich möglichst viel mit einem Gang zum Tisch transportiert bekomme, während Dae mir und Chris einen Kaffee bestellte. Kaffee geht immer. Egal, wie heiß. Meine Kollegin Patzy aus dem Office hatte mir eine Aufgabe mit auf den Weg gegeben beim “Rock am Ring” – immer brav durch die Gegend sneaken & Augen und Ohren offenhalten.

Gesagt getan, ich sneakte also Richtung Tribüne und stellte entsetzt fest, dass draußen die 257ers spielten. Da ich mit denen weniger anfangen kann, steppte ich also zurück in die SEAT Lounge, nicht ohne mir einen Teller unfassbar yummy Kartoffelsuppe mit Chorizo geschnappt zu haben. Wenn ich esse bin ich konzentiert, hochkonzentiert, trotzdem weckte mich Dae nach meinen 2 Tellern Kartoffelsuppe direkt aus dem Fresskoma auf und stellte mir Natalie vom SEAT-Team vor, die sich zusammen mit Conny aufopfernd um die Blogger-Gang kümmerte. Naja, eigentlich waren Dae, Chris & ich ja ziemlich einfach zufrieden zu stellen, trotzdem hatten die beiden Mädels & Campmutti Gordon (!) immer ein Auge auf uns, sodass es uns an nichts mangeln konnte.

Let’s Go Backstag | x | The Donots | Kaiser Chiefs

Mit Aioli-Fahne und Fresskoma-Nachwirkungen musste ich mich gegen 16 Uhr dann zum Eingang begeben. Die Reisegruppe “SEAT Enjoy 2 Drive” wollte aus der SEAT-Lounge abgeholt und in de Backstage-Bereich gebracht werden. Ca. 30 Mann trotteten brav hinter dem Guide her, der uns einiges zur Geschichte, den Aufbau & das Handling des Rock am Ring erzählte, was gar nicht so unspannend war.

Schon impressive auf einmal hinter der Bühne zu stehen und die angenehme Anspannung des Teams hinter der Bühne zu spüren, die sich um die Artists kümmerten. Irgendwo zwischen dem Enjoy 2 Drive Team & dem Guide stolperte ein Guido (Donots) rum, der einen gigantischen Helm mit Go-Pro Cam trug. Naja, war ja nicht warm genug… Dieser trug auf jeden Fall dazu bei ein derbe nices Markenbotschafter Video von Seat zu drehen. Guckt Ihr hier:

SEAT Markenbotschafter Clip | Rock am Ring 2014

Und da Backstage nicht krass genug ist, sorgte unser Guide übrigens dafür, dass wir mit den Kaiser Chiefs auf die Hauptbühne konnten. So. Dann stehst Du also auf einer Seitentribüne AUF der Hauptbühne des letzten Rock am Ring am Nürburgring und siehst die Massen, die Ricky und Entourage feiern. #BOOM! Nuff Said. Kann man nicht toppen. Nach ca. 2-3 Tracks hieß es dann für uns back in die Lounge & bei Käffchen & Kuchen das Erlebte verdauen und wirken lassen…

Vine The Backstage Part Up!

Willst Du… – Rap auf dem Rock am Ring 2014?

Dae & Chris gönnten sich also einen Kaffee während ich verwirrt nach draußen trottete, da ich bekannte Stimmen von der Bühne hörte. Yap. Alligatoah & Battleboi Basti (als Butler verkleidet) performten also auf der SEAT Centerstage. Mein kleines Hip Hop Herz hüpfte vor Freude, während ich mich fragte, warum die Backstage-Tour nicht während der Alligatoah Performance stattfand.

Ich hätte es sehr wohl dort ein wenig aufregender gefunden. Das zeugt aber wohl einfach daher, dass ich mit den Kaiser Chiefs nicht viel anfangen konnte. Klar, mir ist bewusst, dass sie dope sind und die eine oder andere Platte verkauft haben. Aber mich tatsächlich mit Ihnen auseinander gesetzt, geschweige denn Ihre Mukke gepumpt hab ich noch nie. Whatever. Ich steh also selig auf der Tribüne und hatte meinen absoluten Gänsehautmoment, als knapp 50.000 Menschen zu Alligatoah’s “Willst Du” mitgröhlten. HALLO!?!  Auf einem Rockfestival wird Rap gefeiert. Gänsehautmoment für mich durch und durch.

Alligatoah – Willst Du (Rock Am Ring 2014)

Per Anhalter durch den SEAT CUPRA Taxi Parcours

Dae hatte aber genug vom Chillen und schleppte mich zum “Seat Cupra-Taxi” Stand. Shawty, Du musst unbedingt mitfahren. Das macht mega Bock! NEVER TRUST YOUR BEST HOMIES. Von wegen mega Bock. Ich stieg nichts ahnend in einen wunderschönen SEAT Ibiza Cupra 280  (der übrigens so heißt, weil er in 5,7 Sekunden von 0 auf 280km/h hochschießen kann) und wurde sagen wir es mit den Worten von Outkast “wie ein Polaroid-Picture” vom feinsten durchgeschüttelt. Die Fahrer dort sind nämlich echte Profis, die uns auf eine kleine Fahrt durch den eigens dafür aufgebauten Parcours mitnahmen.

Mit gefühlten 150km bretterten die Jungs also los und schnitten links und rechts Kurven und drifteten ganz in “2 Fast “ Furious Manier”. Das Ergebnis, ich torkelte aus dem Wagen, als ob ich gerade 3 Runden im Breakdancer hinter mir hätte. Verwirrt schaute ich zu Dae hoch und fragte, was denn nun als nächstes auf dem Programm steht. Es war heiß und ich hatte Sehnsucht nach einer kalten Dusche… #Mimimi

Chrissi erinnerte mich an meine Mission, dass ich dem Lieblingsjungen ein “RAR2014” Shirt mitbringen wollte, also trotteten wir Richtung Merchstand, wo ich ausgiebig von Homie Dae beraten wurde. Wir entschieden uns für dieses Prachtexemplar hier und beschlossen dann im Kollektiv, dass es Zeit für eine kleine Ruhepause für uns ist. So far, so hood. Wir liefen also zurück ins Lindner Hotel Eifelhof, wo sich Chris & Dae eine Runde ausruhen wollten. Ich sprang unter die Dusche und verbrachte die restliche Zeit damit, wieder in der hintersten Ecke meines Zimmers WLAN aufzutreiben. Was mir auch gelang, sodass ich also das eine, oder andere instagram-Bild noch schnell uppen konnte.

Linkin Park – More Than A Hybird Theory

2h später knockte es verhalten an meiner Tür. Dae stand dort um mich abzuholen. Linkin Park stand auf dem Programm. Ich kann mich daran erinnern, dass wir früher immer auf dem Schulhof sämtliche Linkin Park Lieder mitgegröhlt haben (ja, wir hatten einen Schulhof DJ!), muss aber gestehen, dass ich mir nach Meteora kein Album der Jungs mehr gegönnt hatte. Klar, nochmal Collision Curse damals übertrieben gefeiert, aber danach? Da Chris & Dae große Linkin Park Fans sind, konnte ich mich nicht aus der Affäre ziehen und musste mit in die erste Reihe, Chris & Dae wollten also feiern.

Mike, Joe & Chester betraten die Bühne und ab dort gab es kein Halten mehr. Um mich herum nur Linkin Park Fans, die aus tiefster Seele jeden Track mitschrien und ich mittendrin. Den einen oder anderen Track erkannte ich dann doch, da die Jungs eine gute Mischung aus alten & neuen Sachen an den Tag legten, aber 90 Minuten in der Menge stehen war mir dann also doch zuviel. Ich kämpfte mich aus der Menge Richtung Tribüne und genoß die restliche Show mit Drink in der Hand & mit weitaus besserer Sicht. Das Spektakel endete mit Tracks aus dem neuen Album “The Hunting Party” & “In The End”. Und vor allen Dingen einer strahlenden Chris, die Ihre ultimative Lieblingsband mal wieder live gesehen hatte und deeply in Love war. Und falls jemand von Euch nochmal Lust hat, sich das Live-Set von den Jungs zu geben, voilá:

Linkin Park Live Set @ Rock am Ring 2014

After The Party Is The: „Jägermeister Blaskapelle“

Dae, der schon den ganzen Tag von Migräne heimgesucht wurde, verabschiedete sich von uns und lief Richtung Hotel, während Chris & ich nochmal “kurz” die Aftershow Party im Eifel-Stadl auschecken wollten. “Kurz” ist eine Definitionssache, denn nachdem wir auf unserem Stamm-Platz in der Seat-Ecke Platz genommen hatten, gab es keinen Grund mehr zu gehen. Erstmal gab es wieder einen Hip Hop DJ. Hallo – einen Hip Hop DJ auf der Rock am Ring Aftershow-Party! Und zwar niemand geringeres als DJ SQ.
Kennt Ihr nicht? Habt Ihr einiges verpasst, ich feier Ihn seit knapp einem halben Jahr und wenn Ihr mir sagt, dass Ihr bei diesem Tune von Ihm stillsitzen könnt, dann. #IDontBelieveThat!

Der Green-Gin war auch an dem Abend der Partner an meiner Seite. Und während ich feierte, wie die SEAT Lounge sich mit der Lounge auf der anderen Seite tanzmäßig battelte wurde ich plötzlich aus dem Takt gerissen. Statt DJ SQ ertönte eine Blaskapelle. Gerade als ich mich zu Chris drehen und den Rückzug ankündigen wollte, wurde ich eines besseren belehrt. Yap. Da stand nicht irgendeine Blaskapelle, sondern die legendäre Jägermeister-Blaskapelle. Und wer die nicht kennt, hat einiges verpasst! Denn in deren Repertoire gehören nicht alte Volkslieder, sondern freshe Tunes, die jeden zum Ausrasten bringen. Und von Usher’s “Yeah” über Crazy in Love, bis hin zu Barbara Streisand war alles vertreten.
Ein meganicer Abend, der morgens um 6 für Chris & mich zu Ende ging. Und in 3 Stunden sollte es Frühstück geben? Hell No!

Ein legendärer zweiter “Rock am Ring 2014” Tag ging somit, wie im rasanten SEAT Ibiza 280 für mich vorbei. Aber ein Final Fazit und die Review zu Tag Drei folgt hier bald. Und bis dahin gebt Ihr Euch bitte die Review vom Homie Dae zu seinem Tag 2!

Die Ankunft am Flughafen Hamburg, ein krasses Gefühl und vor allen Dingen noch aufregender sich mit dem Gedanken anzufreunden nach Jahren, wieder in ein Flugzeug zu steigen. Ich glaub, das letzte Mal war tatsächlich der Rückflug aus Lyon nach meinem Au Pair. Das müsste im Juli 2008 gewesen sein.

Am Flughafen sprach dann das Mädchen aus mir, denkt Ihr echt, dass ich es schaffe straight zum Gate zu laufen, ohne nach Links und Rechts zu schauen? Duty Free ist Duty Free ist Duty Free! Das Ergebnis? Noch schnell einen Kajal im Gebrüder Heinemann Store geshopped (den braucht frau immer!) und beim Victoria’s Secret Flagship Store kurz vorbeigestepped. (und den besten Lipgloss der Welt erbeutet btw.). <3 Ich meine Fakt ist doch einfach, dass mir erst nach der Sicherheitskontrolle einfällt, was ich vergessen habe. Entsprechend muss ich handeln! Half Lady | Half Hood, Ihr kennt das!

Whatever, Abflug in Hamburg und Ankunft ganze 45Minuten später in meiner alten Hood Köln/Bonn. Da ich echt zeitlich beurteilt echt ungünstig geflogen bin, hätte ich bei der Ankunft folgendes Problem gehabt: Bahntrippin’ vom Flughafen CGN zum Nürburgring. An sich relativ unspektakulär, wäre nicht die kleine Tatsache, dass ich dann erst am Samstag Morgen gegen 4:00 Uhr angekommen wäre. 8 Stunden Reisezeit für eine Strecke von 100 km. Eher semi geil. Und meiner Mommy und dem Lieblingsjungen hätte ich das eh nicht erzählen dürfen, dass ich morgens um 4:00 Uhr mitten in der Eifel-Pampa angekommen wäre…

Um Euch einmal kurz abzuholen, ganz allein wäre ich ja nicht auf die Idee gekommen zum “Rock am Ring” zu fahren. Einfach, weil Hip Hop komplett meins ist. Von daher wollte ich meine ursprüngliche Festivalsaison erst im Juli einleiten, mit dem heiß geliebten splash-Festival. Je nach Urlaubstagen, hätte darauf das “Hip Hop Open” in Stuggi gefolgt, im August das Spektrum-Festival und sein großer Bruder das Dockville und die Saison ausklingen lassen hätte das Reeperbahn-Festival. Dachte ich! Falsch gedacht, denn das Team von SEAT fand es unfassbar aufregend einen kleinen Hip Hop Head wie mich in die Rockhöhle in der Eifel zu stecken. Whatever. Wo war ich stehengeblieben?

Ach so genau. Mein Arrival in Köln und das Dilemma von dort nicht wegzukommen. Da hatte ich aber die Rechnung ohne SEAT gemacht, die darauf bedacht waren “den Bloggern” eine unvergessliche Zeit am Nürburgring zu bescheren. Was in dem Fall so begann, dass ich plötzlich bei der Ankunft von einem Shuttle-Fahrer in Empfang genommen wurde. Auf dem Flughafenparkplatz stand also unser treues Gefährt, ein SEAT Alhambra, der ganz allein für mich geschickt wurde, damit ich schnell und vor allen Dingen save am Ort des Geschehens ankommen konnte. Mein Fahrer war ein cooler Dude, der nicht nur seine Muskeln spielen ließ, sondern auch den Motor schnurren. Er schleppte nämlich mein gesamtes Gepäck zum Wagen, setze sich hinter das Lenkrad und keine Stunde später fand ich mich am SEAT VIP-Check-In am Lindner Hotel wieder. Ich wurde mega lieb vom SEAT Team in Empfang genommen, mit den notwendigsten Sachen ausgestattet (u.a. das megatighte RAR EnjoyToDrive Welcome Package, bestehend aus einer ROCK AM RING 2014 College Jacke, Energydrinks -guess they really know me-” Cap & some more). Mein Arm sah nachher ziemlich #Wolfgangpetry Style aus und bevor ich Richtung Zimmer trudeln konnte, wurden mir sogar 3 WLAN Passwörter für das Hotel in die Hände gedrückt, mit einem ziemlich breiten Grinsen. “Sowas braucht Ihr Blogger doch?!?” war die Aussage. Und ich ziemlich beeindruckt. Ich meine mit dem Service hat das SEAT Team mich schonmal mundtot bekommen. Ich musste nach nichts fragen & wurde einfach mal perfekt betreut…

165 war meine Zimmernummer und kaum fiel die Tür hinter mir ins Schloss, schleuderte ich meinen gesamten Stuff in die Ecke und checkte das Zimmer aus. Bequeme Betten, ein gigantisches Bad und 10 Schritte bis zur Aftershow-Location. Man merkte, dass eigentlich Platz für den Lieblingsjungen gewesen wäre, aber der bevorzugte es in seiner Heimat zu chillen. Sein Pech, mehr Platz im XXL-Bett für mich. Einmal draufspringen, toben, mich fallen lassen auf’s Bett und runterkommen & , die Ruhe vor dem Sturm genießen war jetzt also angesagt. Nach einer kleinen Verschnaufspause machte mich fresh und lief “rüber”. Jap, rüber heißt auf die andere Straßenseite, Richtung SEAT VIP Lounge, wo Homie Dae (von Fashiongeeks) & Chris (von Musikgeeks) schon sehnsüchtig auf mich warteten. Immerhin konnten sie schon am Donnerstag Abend anreisen und mussten entsprechend die ersten 24 Stunden ohne Ihre Lieblingspimpcess vebringen. Dadurch, dass ich relativ spät erst an der Lounge eingetrudelt bin, konnte ich mir leider nur noch das Ende von Mando Diao geben, die aber ziemlich gut abgerissen haben, auf der SEAT Centerstage.

Ich bin ja vom splash schon ziemlich verwöhnt und gebe mich dort auch nur mit dem VIP Bereich zufrieden (ganz einfach aus dem Grund, dass ich ziemlich klein bin und ich wenn ich in der Menge stehe nichts sehe. Dann müsste ich eigentlich gar nicht vor Ort sein, sondern könnte mir die Events entspannt von zuhause aus im Livestream geben) Entsprechend musste ich mir dennoch eingestehen, dass die SEAT VIP Louge mit dem perfekten Blick auf die Hauptribüne und vor allem in der VIP LOUNGE mit dem leckeren Essen das splash in dem Moment ein wenig schlugen. Essen ist mein Stichwort, denn ich hatte den ganzen Tag (außer dem Mini-Snack im Flieger) nichts zu essen bekommen.

Kings of Leon flashen mich tatsächlich weniger, also haben wir (Dae, Chris & ich) die Zeit genutzt es uns in der Lounge bequem zu machen und was zu essen. Ich baute mir einen gigantischen Salatberg auf den Teller und war hochkonzentriert dabei, diesen gerade zu verzieren, als ich aus einer Ecke “Shawty & Hamburg”  fallen hörte.

Das war mein Stichwort, ich flitze zu Dae und schaute ihn verwirrt an: “Ich hab Hamburg & Shawty gehört Dicka?”
Dae: “Richtig, ich hab den Donuts gerade erzählt, dass Du auch aus der Ecke bist!”.

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So langsam dämmerte mir, was hier vor sich ging. SEAT hatte wirklich dick aufgefahren. Nicht nur mit der “CAR-A-OKE” Station, & dem CUPRA TAXI (dazu an späterer Stelle mehr). Nee, die Lounge war tatsächlich nur für SEAT Mitarbeiter, Markenbotschafter & die 10 Gewinner des “CUPRA Camps” gedacht. Schon ein krasses Gefühl, Teil eines solchen Movements sein zu dürfen. Und die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, in der Lounge, war der einzige Ort im und um’s #RAR14, wo man vernünftigen Empfang hatte. Ohne meinen Zutritt, hätte ich Euch definitiv nicht mit den Liveimpressionen bei Instagram & Twitter versorgen können.

Anyway. Ich war also von dem grandiosem Catering-Service gestärkt, gönnte mir noch einen ROCKSTAR zwecks Koffeinzufuhr und machte mich mit Dae & Chris zurück auf den Weg Richtung Hotel. Die beiden wollten sich noch kurz frisch machen, bevor es rüber zur Aftershow Party im Eifel-Stadl gehen sollte und derweil wollte ich versuchen in meinem Zimmer, diese eine berüchtige Ecke mit W-LAN Empfang zu finden. Gefunden hab ich sie nicht, wurde dafür aber im Flur von dem westdeutschem Beatboxmeister MoneyGermany angespochen, der sich “zu Recht” fragte, was ich denn beim “Rock am Ring” verloren hätte. Eingeleitet hatte er den Dialog übrigens mit “tighte Jordans Shawty!”…

(Lass mich Euch kurz was erzählen, mein Homeboy Reenie einst zu mir meinte, Du kannst Shawty zu den strangesten Events packen, ich zieh die Hip Hop Heads dort magisch an, egal ob Barcamps, re:publica, oder whatever, 5 Minuten & ich bin mit einem Head in ein Gespräch vertieft).
An diese Aussage denkend & grinsend verabschiedete ich mich von MoneyGermany. – was ich nicht wusste, er trat im Laufe des Abends auf der offziellen “Rock am Ring” Aftershow Party auf und zeigte den Rockheads, was man als Beatboxer so draufhaben muss … und blastete die Crowd schon ziemlich weg. That’t True.

Gegen 0:30 Uhr liefen also Dae, Chris & ich rüber zur Location & was und dort erwartete, glaubt Ihr mir eh nicht. Wir bestellten uns an der Bar 3 “Green Gin” (das ist übrigens mein neues Lieblingsgetränk, falls Ihr mal Interesse habt mir einen auszugeben…. Rockstar Super Sours Energy Drink Green Apple | x | Gin it is) und suchten uns ein ruhiges Plätzchen zum Chillen. Und das erste Highlight der Aftershow Party? Der Live-Auftritt von Safri Duo! – SRLY! Ich meine, wer rechnet denn schon bitte mit SAFRI DUO auf dem „Rock am Ring“?

Eine Aftershow-Party bei Rock am Ring. Der DJ wird eh nicht unsere Mucke spielen, aber da die Neugierde uns überkam einigten wir uns, dass wir auf einen Drink mal kurz die Lage checken. Sagen wir so. Aus einem Drink wurden 7 und aus “kurz die Lage checken” ein: “damn, schon halb fünf, lass zurück ins Hotel”. Wir waren komplett geflashed. Man hatte einen DJ gebucht, der die finesten HIP HOP Tracks spielte und gekonnt Old Skool mit New Skool verschmelzen ließ. Deutsch-Rap traf Rn’B & Trap auf Rap. Für uns war ausrasten angesagt und selbst Dae hielt nichts mehr auf dem Stuhl. Feiern bis zu den “Lila Wolken” war die Devise, bis Dae Chris & mich wieder zurück ins Hotelzimmer dirigierte.

Tag 1 auf dem RAR hatte nice begonnen. Und wir hatten noch verdammte 2 Tage vor uns! <3
Macht Euch noch auf 2 weitere Romane gefasst. Rap | x | Rock Review to the Fullest!