joshi mizu Archives - TonRabbit.com https://www.tonrabbit.com/tag/joshi-mizu/ She was HOP before it was HIP! Thu, 04 Jun 2020 19:25:15 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 48804077 Interview | Joshi Mizu | Logo Hamburg https://www.tonrabbit.com/4110/interview-joshi-mizu-logo-hamburg/ https://www.tonrabbit.com/4110/interview-joshi-mizu-logo-hamburg/#respond Wed, 19 Nov 2014 13:21:22 +0000 https://www.tonrabbit.com/?p=4110 Nachdem ich mich dieses Jahr im Mai zum ersten Mal als Konzertphotograph und Blogger zugleich versuchen durfte (remember?), gab es am 31.10. eine weitere Premiere für mich. Diesmal stand mein erstes Interview an! Und als ob das nicht schon Grund genug zur Aufregung gewesen wäre, setzte mir Shawty gleich mal das Kaliber mit dem Namen „Joshi Mizu“ vor die Nase, während sie sich Sierra Kidd widmete. Wir haben uns die beiden nämlich bei ihrem Tourstop in „Hamburgs lautester Sauna“, dem Logo zur Brust genommen. Ganz nebenbei hat die gute Mädness auch noch ihre Kamera inklusive Photographie-Skills ausgepackt. Ihr bekommt hier also gleich zwei Interviews fürs Herz plus Bilder fürs Auge und könnt euch zurecht fragen, ob denn heut schon Weihnachten ist? Let’s go! :-)

Interview | Joshi Mizu | Logo Hamburg: HiStory

Den Anfang machen wir mit Joshi. Doch zuerst noch einige Facts, die ihr wissen solltet, bevor ihr euch über die Fragen hermacht! Dass RAF mein Lieblingsact ist, ist kein Geheimnis mehr. Fünf Alben in den letzten drei Jahren und auch der kommerzielle Erfolg (drei der Alben waren in den deutschen Top10, „Hoch 2“ ging von null auf eins) zeigen, dass der Mann weiß, was er macht. Aber auch Joshi Mizu lag genauso wenig auf der faulen Haut. Der Wiener Rapper, mit bürgerlichem Namen Joseph Valenzuela, gehört schon seit über zehn Jahren zum engsten Freundeskreis von RAF und war sein Support auf unzähligen Shows. In Deutschland wurde er erst 2012 bekannter, als seine im November erschienene Free-EP „Zu!Name“ mal eben die 16bars Server lahmlegte. Das Mixtape „Zu!Gabe“ von 2013, auf dem auch MoTrip, Chakuza und natürlich RAF vertreten waren und das Signing bei Indipendenza Anfang 2013 machten dann endgültig den Weg frei für einen eigenen Longplayer. Nach diversen Features auf RAFs Alben und dem Kollabo-Album ZODIAK, welches zusammen mit RAF und Chakuza entstand, ist nun endlich auch sein Soloalbum MDMA seit einigen Wochen erhältlich.

 

Interview | Joshi Mizu | Logo Hamburg: Q&A

Powl: Das ist mein erstes Interview und ich bin dem entsprechend aufgeregt – wie gehst du mit Lampenfieber um bzw. hast du überhaupt noch Lampenfieber?

Joshi: Ich hab’ gar kein Lampenfieber mehr. Ich hab’ mittlerweile schon gut über 500 Konzerte gespielt in meinem Leben. Es ist ein bisschen, wie Achterbahn fahren – am Anfang ist es cool, beim zweiten und dritten Mal auch noch, eigentlich ist es immer cool, aber die Schmetterlinge im Bauch verschwinden irgendwann.

 

Powl: Du hast letztens ein Bild auf FB gepostet, auf dem ein NES zu sehen war – welches ist dein Lieblings NES game?

Joshi: Ich hab’ Turtles gespielt und natürlich den Klassiker “Super Mario”. Früher hab’ ich immer Zelda gespielt, aber das hatte ich leider nicht da.

Joshi_NES
Gaming Joshi // Classic Nintendo

Powl: Du kommst aus Wien5Haus, hast dort auch noch eine Wohnung, lebst aber auch in Berlin – Würdest du eher Wien oder eher Berlin als dein “zu Hause” bezeichnen oder hast du eine ganz eigene Definition von einem “zu Hause”?

Joshi: Wien ist ganz klar mein zu Hause – Berlin ist meine Arbeitsstadt.

 

Powl: Welche Orte auf der Welt würdest du gern bereisen und welche Orte sollte man deiner Meinung nach auf jeden Fall gesehen haben?

Joshi: Ich war zwar schon fast überall, aber ich würde gern Südamerika bereisen, Havanna, Brasilien, vielleicht auch in den Dschungel oder so. In Asien war ich schon überall, Tokio sollte man auf jeden Fall gesehen haben, die Philippinen, weil es dort einfach wunderschön ist, New York, wenn man flüssig ist und einkaufen will und in Amsterdam bin ich gerne. [lacht verschmitzt]

 

Powl: Wie zufrieden bist du mit dem Erfolg von MDMA (Einstieg auf 37 in Deutschland) und was treibt dich an, Musik zu machen?

Joshi: Ich bin sehr zufrieden mit meinem Erfolg, es ist ja mein Debütalbum, davor gab es nur Mixtapes. In Österreich bin ich auch gechartet, auf Platz 26. Mein Antrieb und meine Motivation ist einfach, dass ich immer Musik machen werde, solange ein Stück Kreativität in mir steckt. Es ist einfach meine Leidenschaft und ich könnte mir nichts anderes vorstellen.

Joshi Mizu @ Spektrum 2014
Joshi Mizu // MDMA Cap @ Spektrum 2014 – © www.PowerPowl.com

Powl: Ihr habt für MDMA in Japan gedreht – hast du irgend eine Erfahrung von der japanischen Kultur für dein eigenes Leben mitgenommen? Wenn ja, welche?

Joshi: Ich war sehr verwundert, dass obwohl unfassbar viele Menschen in Tokio leben, alles irgendwie seine Ordnung hat. Auch wenn sehr viele Menschen auf einem Fleck leben, ist trotzdem alles ordentlich und sauber, die Menschen sind sehr freundlich. Die Menschen legen halt einfach viel Wert auf Ehre, deswegen ist dort die Kriminalität nicht annähernd so hoch, wie man es von einer so großen Stadt erwarten würde.

 

Powl: Ich kann den Beat von MDMA jederzeit in meinem Kopf wiedergeben lassen… baust du lieber an Beats schreibst du lieber Texte?

Joshi: Ich baue selber keine Beats mehr, aber von mir kommen noch viele Grundideen. Ich hab früher sehr viele Beats gemacht, aber ich hab ja die Steroids und KD Supier hinter mir, die sind einfach viel krasser mit den ganzen Programmen.

 

Powl: Ich bin selbst ein ziemlicher Sportfan und fahre voll auf Streetworkout ab – RAF geht ja öfter mal zum Muay Thai Training… bist du auch manchmal dabei oder wie hältst du dich selbst fit? Und wie bereitest du dich sonst noch auf die Strapazen einer Tour vor?

Joshi: Ne ich bin mehr so der Ballsportfan, ich hab früher Fußball gespielt. Wenn ich jetzt Sport mache, dann spiele ich Fußball, gehe laufen oder mache Crossfit, aber das wars dann auch. Auf eine Tour bereite ich mich nicht extra vor, denn die Tour ist für mich das gleiche wie Sport.

 

Joshi Mizu @ Splash! Festival 2014
Flying Joshi @ Splash! Festival 2014 – © www.PowerPowl.com

Powl: Ich habe mit meinen Homies aus der Hood ein ganz bestimmtes Zusammengehörigkeitsgefühl – auch wenn wir uns nur noch selten sehen – ich definiere das immer als “Familie”. Das gleiche Gefühl hatte ich, als ich euch damals zum ersten Mal getroffen habe – es war der Dresden-Stop der ZODIAK Tour. Ihr habt dort alle zusammen am Esstisch gechillt, euch unterhalten und einfach Spaß gehabt. Was bedeutet die Indipendenza-Crew für dich und wie definierst du “Familie”?

Joshi: Die Crew ist für mich auf jeden Fall Familie. Vor allem kenne ich Chakuza schon über 10 Jahre und RAF über 15 Jahre. Man ist ja auf einer Tour auch die ganze Zeit zusammen, macht zusammen Musik, teilt die gleichen Interessen. Man wächst einfach zu einer Familie zusammen und man guckt, dass es den anderen gut geht und hilft den Anderen, falls die Probleme haben. Das ist ja auch der Familiengedanke.

 

Powl: Ich bin ein großer Fan von “Schwarzer Dose/28Black” – wenn ich mal Alkohol trinke dann auch gern in Kombination mit Vodka. In Dresden habt ihr mal eben ne große Flasche Vodka auf der Bühne geleert… mit welchen Drinks wirst du heute das Konzert und den Abend verbringen?

Joshi: Vodka! Ich trinke Vodka aber immer pur. Am liebsten Belvedere oder Grey Goose, aber immer auf Eis. Ich exe auch sehr gerne Vodka auf der Bühne, aber das werdet ihr ja dann beim Konzert sehen.

 

Ich hoffe, dass euch mein erstes Interview genauso gefallen hat, wie mir. Shawty arbeitet bereits an dem Artikel für das Interview mit Sierra Kidd – schaut also ab und an mal vorbei!
Achja bevor ichs vergesse… falls ihr am Freitag noch nichts vor habt, könnt ihr Joshi und Sierra Kidd am 21.11. auf dem Innen Drinnen Festival in Berlin sehen. ;-)

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[Review] RAF, Chakuza & Joshi Mizu – ZODIAK Tour (Dresden) https://www.tonrabbit.com/3181/zodiak-tour-dresden/ https://www.tonrabbit.com/3181/zodiak-tour-dresden/#comments Wed, 21 May 2014 13:30:49 +0000 https://www.tonrabbit.com/?p=3181 Was könnte schöner sein, als mit seiner Freundin und seinen Homies die Woche mit einem schönen Konzert ausklingen zu lassen? Richtig! Wenn man selbst auf der Bühne steht um seinen Lieblingskünstler inkl. Crew bei eben jenem Konzert zu fotografieren! So geschehen vergangenen Sonntag, den 18. Mai 2014. Und ich spreche hier nicht von einer x-beliebigen Show, sondern der Abschluss-Show der ZODIAK Tour,  zum gleichnamigen Album von RAF Camora, Chakuza und Joshi Mizu in Dresden @ Tante JU! Achja eins noch, bevor es losgeht: Für mich ist es das erste Review, von daher freut es mich umso mehr, das vergangene Erlebnis mit euch teilen zu können… & zur Belohnung gibts am Ende auch eine Gallery mit meinen Pics… Also here we go!

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Zur Location wurden meine Freundin und ich vom Homeboy Puma und seinem kleinen Bruder Alex gepickt. Die pumpten vorne fleißig Kollegah, was uns beide auf der Rückbank eher weniger flashte, aber egal. Gedanklich war ich sowieso schon längst vor Ort, weil es für mich das erste Mal als „Konzertfotograf“ sein sollte! An der Location angekommen sahen wir bereits eine Schlange Fans am Eingang. Es war ziemlich kalt, doch wie meine Mademoiselle eben so ist, war das überhaupt kein Thema, denn eh ich mich versah, hüpfte sie telefonierend auf den Backstage-Eingang zu und auf einmal waren 1) wir zwei drin, 2) die anderen beiden am Einlass und 3) ich total verdutzt, denn da saß die ganze Zodiak-Truppe inkl. Voract Said (Hoodrich) am Tisch. Irgendwie sah es ein bisschen wie das letzte Abendmahl aus – nur das es statt Brot Kroketten und statt Wein eben Fanta/Vodka gab!

03 - Abendmahl

Freundlich und zuvorkommend wie RAF eben ist, hatte ich noch nicht einmal jedem die Hand gegeben, da bat er mir schon was von dem Abendmahl an! Aufgrund meiner eher zurückhaltenden Art und weil ich sowieso noch total geflasht war, überhaupt backstage mit den Jungs rumhängen zu dürfen, war an Essen nicht zu denken. Ich meine, RAF hat sich innerhalb von einigen Jahren zu meinem Lieblingskünstler gemausert – ich fühlte mich also eher wie ein kleiner Junge, der auf einmal vor seinem Lieblingssportler steht! Und genau daran musste ich auf einmal denken, denn RAF machte die ganze Zeit mir vertraute Bewegungen, die doch sehr nach Thaiboxen aussahen. Das veranlasste mich dann schließlich dazu, meine Zurückhaltung aufzugeben, den kleinen Jungen in mir wegzusperren und ihn zu fragen, ob er das auch regelmäßig macht.

04 - Thaiboxing Conversation

Nach einer kurzen Diskussion über Thaiboxen, der Fightnight meines Heimatvereins Ironsports e.V. und unseren sportlichen Aktivitäten war ich endlich etwas aufgewärmt. Wurde auch langsam Zeit, denn Said fing an zu spielen. Da ich ja dort war, um Bilder zu schießen, fragte ich natürlich, von wo aus ich denn fotografieren soll? Da es keinen Fotograben gab, erzählte man mir, dass ich auf die Bühne soll… ICH? Auf die Bühne? Mit RAF und seiner Crew??? Erst trifft der kleine Junge seinen Lieblingssportler persönlich und dann darf er auch noch mit ihm aufs Spielfeld? Einfach genial! Aber genug jetzt, sonst artet das hier zu sehr in Ehrfurcht aus! Während Hugo Bass im Backstage zu Saids Mucke abging und nebenbei den *Ich stopf mir die Hose in meine Socken*-Trend wieder aufleben ließ, nahmen sich RAF und Joshi noch kurz die Zeit eine zu rauchen und Faxen zu machen.

05 - RAFxJOSHIxFuntime

Als Said dann seinen letzten Track inkl. Zugabe spielte, änderte sich die Stimmung auf einmal schlagartig. Es war wie eine Art Ruhe vor dem Sturm, etwa wie wenn man noch einmal kurz in sich geht, das Team die Köpfe zusammensteckt und der Coach die Jungs einschwört – und genau das passierte auch: Hugo, RAF, Joshi und Chak versammelten sich gemeinsam, tauschten noch einmal kurze Worte aus und umarmten sich – ein schönes Ritual, was mir bewusst machte, dass sich diese Jungs als eine Einheit sehen und eine professionelle Show abliefern wollen! Als Said wieder den Backstage betrat und irgendwann dann das Intro zu Zodiak angespielt wurde, stellte ich mir die Frage, wann ich denn mit auf die Bühne gehen sollte? Zu spät, denn Chak war schon losgedüst um seinen Intropart zum Besten zu geben – „Einsatz auf die eins grad verpeilt!“ sozusagen! Das merk ich mir für das (hoffentlich) nächste Mal! Ich bin dann direkt nach RAF mit raus und so wie ich auf der Bühne war, war jegliche Scheu wie weggeweht – jetzt ging es für mich nur noch darum, gute Pics zu schießen und nebenbei die Tracks zu feiern. Noch kurz die Cam eingestellt, einige Testshots gemacht+gecheckt und ich wusste, es wird ein Top-Abend! Aber seht selbst…

06 - Intro
07 - Intro_2

Nachdem das Intro und der eher langsamere Track „Der Wahrheit“ zum aufwärmen liefen, gaben die Jungs dann mit Klepto direkt Vollgas! Und ich meine nicht nur performance-mäßig, sondern auch Vodka-mäßig – der gute Hugo Bass sorgte nämlich immer für „Kurzen“ Nachschub #IfYouKnowWhatIMean. Warum sollte man es ihnen auch nicht gönnen, es war schließlich der letzte Tag einer erfolgreichen Zodiak Tour zu einem guten UND erfolgreichen Album (Deutschland und Österreich Platz 4, Schweiz Platz 13). Wer RAF hört weiß, dass der Typ singen kann – das stellte er dann auch prompt mit F-V-K-K unter Beweis – aber die anderen beiden machten eine mindestens genauso gute Figur.

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Neben Vodka war Abriss ein weiteres wesentliches Motto des Abends – zwischendrin gab es von Hugo Bass nämlich immer wieder Einlagen, bei denen die Crowd dazu aufgefordert wurde, einfach mal kurz durchzudrehen und zu jumpen – sei es zu „Ante Up“ von M.O.P oder „Move bitch“ von Ludacris. Ich kann euch sagen, sie IST gejumpt! Einfach alle sind gejumpt – naja alle, außer mir, denn ich war ja da, um genau das für euch einzufangen. Nach R.A.G.E. folgte dann eines meiner Highlights des Abends – ich habe mir schon am Abend davor vorgestellt, wie geil es wäre, wenn Chak auch etwas von seinen Solotracks spielen würde (vor allem das „City Cobra“-Album lief bei mir damals rauf und runter, höre ich heut immer noch). Als dann plötzlich „Ich lauf“ aus Magnolia angespielt wurde, war ich wieder einmal geflashed – einfach aus dem Grund, weil das Konzert so für mich erst richtig komplett wurde – Chakuza performte dann ein kleines Medley, unter anderem mit Eure Kinder.

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Dass sich im HipHop viele wie Kinder aufführen und haten, sollte allgemein bekannt sein. Dazu passend gab es dann natürlich „Herz für Hater“, aber das Mitgefühl war nur von kurzer Dauer, denn nun war Joshi mit „Affen“ wieder an der Reihe, die Meute zum springen zu bewegen. Und als ob springen nicht cool genug wäre, entschloss sich Joshi nach dem Track Spaceman genau wie ein solcher in die Menge zu fliegen!

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Bis dahin also alles Bombe… und viel war vom Album schon garnicht mehr übrig… „Alles raus“ sozusagen, nur noch „Brot & Diamanten“ für den Mittelteil da! Danach hieß es aber endgültig „Gehirn aus“ – nach „Kopf der Boss“ war es nämlich Zeit zu Jeder Tag den Kopf freizumachen für das grande finale – und was könnte besser zum Kopf freimachen geeignet sein als eine Lichtshow, aufgestellt von den eigenen Fans? Thats right, Bühnenlicht aus, Handylämpchen an, take a look!

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Ich hoffe eure Köpfe sind noch nicht aus, denn ich sprach eben vom grande finale… von meinem Lieblingstrack auf dem Album… von Zodiak, was übrigens so viel wie Lebewesenkreis/Tierkreis heißt. Passend zum Track holten Crew und Fans noch einmal die wilden Tiere in sich raus und gaben ein letztes Mal alles. Aber halt! Ein Track wurde noch nicht gespielt – meiner Meinung nach ein Pflichttrack für jedes RAF-Konzert, ob 3.0 oder Camora: ich meine Roboter! „Gedacht – geschehen“… und mit diesem Song wurde dann die Hütte endgültig zu Kleinholz verarbeitet. Hugo stimmte an, während KD und der Rest der abendlichen Crew die Bühne stürmten. Danach hieß es nur noch „Wasser Marsch“ um auch noch das letzte bisschen Kraft zu mobilisieren um einfach nur durchzudrehen!

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Fazit:

Nach diesem Erlebnis kann ich eines auf jeden Fall unterschreiben: Die Jungs sind mit dem Herzen dabei und reißen die Hütte ab, egal ob 30, 300 oder 3000 Gäste! Und GENAU SO stell ich mir ein Konzert vor: Musiker, die mit dem Herzen dabei sind, eine Crowd, die jederzeit zum Ausrasten bereit ist und natürlich Menschen an meiner Seite, mit denen ich das erlebte auch nach dem Konzert teilen kann. Vielen Dank dafür, dass du das möglich gemacht hast und ich es mit dir teilen kann shawty.
Und an diesem Abriss, der mir noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird, könnt ihr jetzt noch in der Galerie teilhaben.
Ich bin raus, peace, euer Powl!

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